Dienstversammlung des Feuerwehr-Gefahrgut- und Umweltschutzzuges
Zeven (oh). Der Gefahrgut- und Umweltschutzzug der Feuerwehr des Landkreises Rotenburg ist eine besondere Einheit, die sich auf den Umgang mit gefährlichen Gütern und der Vorbeugung von Umweltschäden spezialisiert hat. Insbesondere bei Gefahrgutunfällen, aber auch regulären Brandeinsätzen werden sie angefordert, um durch ihre besonderen Fähigkeiten zu unterstützen. Der Zug, welcher materiell in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Zeven stationiert ist, setzt sich aus Feuerwehrleuten verschiedener Ortsfeuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet zusammen.
Dienstversammlung des Feuerwehr-Gefahrgut- und Umweltschutzzuges
Zeven (oh). Der Gefahrgut- und Umweltschutzzug der Feuerwehr des Landkreises Rotenburg ist eine besondere Einheit, die sich auf den Umgang mit gefährlichen Gütern und der Vorbeugung von Umweltschäden spezialisiert hat. Insbesondere bei Gefahrgutunfällen, aber auch regulären Brandeinsätzen werden sie angefordert, um durch ihre besonderen Fähigkeiten zu unterstützen. Der Zug, welcher materiell in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Zeven stationiert ist, setzt sich aus Feuerwehrleuten verschiedener Ortsfeuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet zusammen.
Am Freitagabend, den 09.12.2011 führte der Gefahrgut- und Umweltschutzzug seine diesjährige Dienstversammlung durch. Insgesamt wurden 15 Einsätze verbucht, davon fielen bereits 10 Einsätze auf den Gerätewagen Atemschutz (GW-A), welcher bei größeren Brandeinsätzen die Atemluftflaschen der Atemschutzgeräteträger direkt an der Einsatzstelle befüllen kann. Bei weiteren Einsätzen, unter anderem mit verunfallten Gefahrguttransportern, kam der sogenannte Gerätewagen-Mess (GW-Mess) zum Einsatz, ein Spezialfahrzeug, mit dem Schadstoffe oder Belastungen gemessen werden und eine Lage- und Gefährdungsbeurteilung erfolgen kann.
Neben den Einsätzen wurden zahlreiche Übungsdienste durchgeführt und auch Informationsarbeit über die Aufgaben und Möglichkeiten dieses Spezialzuges betrieben. Vor allem Feuerwehrführungskräfte sollten darüber informiert werden, welche Möglichkeiten sie im Falle eines Einsatzes zur Verfügung haben. Während der Versammlung wurde sich nochmal ausdrücklich für das Engagement derer gedankt, die sich engagiert dieser schwierigen Thematik gewidmet haben und sich stets aktiv eingebracht haben.
Doch auch ein Wechsel sollte vollzogen werden, denn der Leiter des Gefahrgut- und Umweltschutzzuges, Manfred Klie (Brüttendorf), legte das Amt nieder. Berufliche Gründe zwangen ihn zur Niederlegung, da er sich zeitlich nicht mehr in ausreichendem Maße dieser Aufgabe widmen konnte. Dabei war er, wie Kreisbrandmeister Jürgen Lemmermann feststellte, eines der Gründungsmitglieder dieses Zuges, welcher im Jahre 1991 aufgestellt wurde. Seit 2005 hatte er schließlich die Aufgabe des Leiters inne. Er hatte dabei stets den nötigen Respekt vor dieser Aufgabe, wurde sein Zug doch erst gerufen, wenn es richtig gefährlich wurde. Er ist froh, dass während seiner Amtszeit alle Einsätze erfolgreich verlaufen sind und alle heil von ihrem Einsatz zurückkehrten. Es war eine Herausforderung, trotz der glücklicherweise wenigen Einsätze, das Personal interessant auszubilden und vollumfänglich auf die Gefahren eines Gefahrguteinsatzes vorzubereiten.
Mit Torben Wilshusen (Zeven)als Amtsnachfolger ist er sehr zufrieden und davon überzeugt, das Amt in gute Hände zu geben. Er wünscht ihm für seine Tätigkeit alles Gute und eine glückliche Hand, sodass auch weiterhin die gefährlichen Aufgaben mit einem „Happy End“ versehen werden.