Die Zevener Kinderfeuerwehr besucht den "11. Tag der Sicherheit" in Bremen.
Am Sonntag, den 22. Mai 2016 machten sich 8 Zevener Feuerwehrkrokodile auf den Weg nach Bremen und besuchten den „11. Tag der Sicherheit“ am Bremer Klinikum Links der Weser. Als echte Fachbesucher waren die Kinderfeuerwehrleute unter ihresgleichen, denn neben der Feuerwehr waren natürlich viele Hilfsorganisationen dort vertreten und präsentierten sich bei schönstem Wetter.
Mit dabei waren der ADAC, der ASB, die Feuerwehr Bremen, die Seenotretter von der DGzRS und die DLRG, die DRF Luftrettung, die Polizei, das THW und auch der Schiffsmodellclub Bremen. Natürlich konnten von allen Organisationen die Fahrzeuge und Ausrüstung angeschaut und sogar ausprobiert werden. Ein besonderes Highlight waren natürlich die Hubschrauber vom ADAC und der DLR Luftrettung, die man sich hautnah anschauen konnte.
An Aktionen und Rahmenprogramm mangelte es auch nicht, sodass garantiert keine Langeweile aufkommen konnte. Die Rettungshundestaffel des ASB konnte man in Aktion erleben und im anschließenden Behandlungszelt konnte man sich Tipps zur Ersten Hilfe direkt von den Profis abholen – bis hin zur Reanimation. Besonders spannend war die Gondelfahrt an einem Holler-Kran und wer einfach mal Energie loswerden musste, konnte dies auf der Hüpfburg tun.
Die Polizei bot einiges zum Thema Sicherheit und schließlich sogar eine Motorradsimulation – die DLRG war mit einem Rettungsboot vor Ort, welches man sich auch aus nächster Nähe anschauen konnte.
Doch mit Anschauen alleine war es natürlich nicht getan und auch kleine Feuerwehrleute sind Leute der Taten: so erhielten alle Kinder einen Retterpass und mussten an den Stationen fleißig Stempel sammeln. Die gab es allerdings nicht einfach so, hier mussten zunächst Aufgaben bewältigt werden. An der Station der Jugendfeuerwehr musste beispielsweise ein Notruf abgesetzt werden und beim Reha-Team galt es, ein Körperquiz zu bestehen.
Die Kinder der Feuerwehrkrokodile probierten, staunten und kamen nach einem ereignisreichen Tag schließlich wieder in Zeven an. Für sie ist nach dem Besuch klar – wir wollen auch Retter werden.
