Ganz besonderen Besuch erhielt vor kurzem die KiTa Pusteblume im Schlehdornweg, denn am frühen Morgen fuhr ein großes Löschfahrzeug der Zevener Feuerwehr auf das Spielgelände der Kindertagesstätte.

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Ganz besonderen Besuch erhielt vor kurzem die KiTa Pusteblume im Schlehdornweg, denn am frühen Morgen fuhr ein großes Löschfahrzeug der Zevener Feuerwehr auf das Spielgelände der Kindertagesstätte.Bereits an den Fenstern erwarteten große Augen die beiden Feuerwehrleute, die den Kindern einerseits das Feuerwehrfahrzeug und die Ausrüstung, aber auch einiges über das richtige Verhalten bei einem Feuer erzählen wollten.

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Auf der Frage, wer denn alles einen Rauchmelder zuhause hat, gingen schon viele Hände nach oben. Wie wichtig diese kleinen „Schutzengel“ sind, konnten die Kinder am kleinen Rauchmelderhaus sehen, das die Feuerwehrleute mitgebracht hatten. Kurz nachdem die darin befindlichen Kerzen ausgepustet wurden, schrillte ein greller Alarmton und hätte jede Schlafmütze sofort geweckt und vor der Gefahr gewarnt. Auch auf die Frage, wie man sich verhalten solle, wenn der Rauchmelder Alarm schlägt wussten schon viele die richtige Antwort. Sofort die Eltern rufen und möglichst schnell raus aus dem Haus, bevor die Rauchentwicklung zu stark wird – auf gar keinen Fall sollten sich die Kinder verstecken oder gar versuchen, das Feuer zu löschen.

 

Als nächstes hatten die Kinder die Aufgabe, in den vielen Fächern des Löschfahrzeuges die Ausrüstungs- und Bekleidungsgegenstände zu suchen, die ein Feuerwehrmann zu einem Einsatz mitnehmen muss. Diese wurden zuvor überall versteckt, sodass es ein wenig an die Ostereiersuche erinnerte. Die gefundenen Gegenstände wurden dann zusammengetragen und dann wurde damit auf dem Boden ein Feuerwehrmann gebaut und dabei die Ausrüstungsgegenstände erklärt. Anschließend führte einer der Feuerwehrleute dann praktisch vor, wie die persönliche Ausrüstung und zusätzlich ein Atemschutzgerät angelegt wird. Dabei wurde jedes Stückchen Haut verdeckt, damit die große Hitze in einem brennenden Haus dem Feuerwehrmann nichts anhaben kann.

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Schließlich folgte noch ein Rundgang um das Löschfahrzeug und dabei wurden alle Gegenstände erklärt, die man zu einer Brandbekämpfung und Menschenrettung benötigt. Das Fazit der Kinder war an diesem Morgen, dass die Ausrüstung der Feuerwehr ganz schön schwer ist und dass die Feuerwehr eine ganze Menge mitnehmen muss, um im Einsatzfalle zu helfen. Die Feuerwehrleute freuten sich darüber, dass viele bereits einen Rauchmelder zuhause haben und dass viele Kinder schon wussten, wie sie sich in einem Notfall verhalten müssen. Mit einem lauteten Tatütata verabschiedeten sich die Feuerwehrmänner von den Kindern und führen zurück zum Feuerwehrhaus – bereit für den nächsten Einsatz.