Brennt Wohnhaus

Brandeinsatz > Wohngebäude
F4
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Einsatzort Details

Zeven, Hohe Luft
Datum 10.04.2018
Alarmierungszeit 05:59 Uhr
Einsatzende 11:10 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 11 Min.
Alarmierungsart DME Groß+Sirene
eingesetzte Kräfte

FFw Zeven
    FFw Heeslingen
      Rettungsdienst
        Polizei Zeven
          FFw Brauel
            FFw Brüttendorf
              FFw Selsingen
                Kreisbrandmeister 99-01-01
                  AL Zeven 99-03-21
                    GemBM Zeven 21-01-01
                      Gefahrgutzug
                        sonstige Kräfte
                        Fahrzeugaufgebot   ELW  LF 20/16  LF 16/12  DLK 23/12  RTW1  Zeven  OrtsBM mit PKW  stellv. OrtsBM mit PKW  GW-L  RTW1 Sittensen   GemBM Zeven mit PKW  stellv.GemBM Zeven mit PKW  MTW
                        F4

                        Einsatzbericht

                        Reihenhaus in Flammen

                        Feuerwehr kann größeren Schaden verhindern

                        10.04.2018 Zeven (as). Gegen 6 Uhr am Dienstagmorgen kam es in Zeven in der Straße Hohe Luft zu einem Wohnhausbrand. Der anfangs gemeldete Zimmerbrand hatte sich bei Eintreffen der Feuerwehren bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet. Umgehend veranlasste die Einsatzleitung eine Alarmstichworterhöhung, um weitere Kräfte an die Einsatzstelle zu bekommen.

                        Die Feuerwehren Zeven, Heeslingen und Brauel gingen zwischenzeitlich mit vier C-Rohren, ein B-Rohr und ein Wenderohr von der Drehleiter gegen die Flammen vor. Anfangs war ein hoher Bedarf an Atemschutzgeräteträger gefragt, fünf Trupps mussten im ersten Angriff eingesetzt werden. Sie handelten, um ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Parteien des Reihenhauses zu verhindern. Dies gelang ihnen schließlich auch, zwei Parteien des Hauses bleiben bis auf weiteres unbewohnbar. Zwischenzeitlich musste eine erneute Stichworterhöhung auf „Feuer 4“ durchgeführt werden. Da noch mehr Kräfte unter anderem Atemschutzgeräteträger benötig wurden. So rückten die Feuerwehren Selsingen und Brüttendorf zur Brandstelle aus.

                        Rund eine Stunde nach dem ersten Alarm hatten die Feuerwehren die Flammen so weit im Griff, dass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Mittels Druckbelüfter machten sie das Haus rauchfrei. Bei den Nachlöscharbeiten wurde mittels Rettungssäge und Einreißhacken über die Drehleiter das Dach geöffnet, um versteckte Glutnester ausfindig zu machen und diese gezielt abzulöschen. Eine Person musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

                        Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Vormittag hin. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Neben den Feuerwehren, die mit rund 85 Einsatzkräften vor Ort waren, waren auch zwei Rettungswagen. Der Energieversorger war zur Stelle um die Versorgungsleitungen abzustellen. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße voll gesperrt.

                        Text und Bilder:

                        Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), Abschnittspressesprecher Zeven

                         

                         

                        sonstige Informationen

                        Einsatzbilder