brennt Wohnhaus und Lagerhalle
Brandeinsatz > GewerbebetriebF3
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Lengenbostel (as). Gegen 14.18 Uhr am Mittwochnachmittag gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Zeven ein. Es sollte eine Lagerhalle im Gewerbegebiet Lengenbostel brennen. Umgehend wurde Großalarm für die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Sittensen ausgelöst.
Auf der Anfahrt zu den Gerätehäusern konnten die Feuerwehrleute schon in der Ferne schwarze Rauchschwaden ausmachen. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen mehrere Container einer Speditions- und Dienstleistungsfirma und eine Lagerhalle eines Kajak Herstellers in Flammen.
Unter Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Sittensen, Claus Hauschild konnte die Brandbekämpfung nur noch von außen durchgeführt werden. Hier wurde mit dem Wenderohr der Drehleiter aus Zeven, mit mehreren Wasserwerfern und C-Rohren die Brandbekämpfung durchgeführt.
Eine weitere Gefahr zu dem Feuer war, es befand sich ein Gastank, ein Diesel Tank und mehrere Gasflaschen in den Containern. Diese führte immer wieder zu Verpuffungen und die Kräfte mussten sich zurückziehen. Das angrenzende Wohnhaus an der Lagerhalle wurde sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein Übergreifen auf weitere Gebäude konnte durch das zügige eingreifen der Brandschützer verhindert werden.
Da bei dieser Einsatzlage immens viele Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, ist durch Gemeindebrandmeister Torben Henning umgehen Alarm für die gesamte Samtgemeinde-Feuerwehr gegeben worden.
Das Löschwasser kam aus mehreren Hydranten und einem Regenrückhaltebecken aus der Umgebung. Die Wärme machte den Brandschützern sehr zu schaffen, zwei Feuerwehrleute mussten vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert werden. Um 17.39 Uhr wurde „Feuer aus" gemeldet. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nacht hin. Mit mehreren Baggern wurden die Lagerhalle und die Container auseinandergezogen, um auch die restlichen Glutnester abzulöschen.
Im Einsatz waren rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Die Feuerwehr war zu dem mit 25 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Ursache ist bislang noch unklar, sie wird von der Polizei ermittelt.
Parallel geriet an der Rastanlage Ostetal Nord gegen 15.39 Uhr ein Getränke-Verkaufswagen in Brand. Diesen Einsatz arbeitete die Feuerwehr Heidenau ab.
Text: A. Schröder (Pressesprecher der Samtgemeinde-Feuerwehr)
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