VU PKW eingeklemmt
Techn. Rettung -> VerkehrsunfallTH1-Y
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Zwei Unfälle auf der B71 zwischen Zeven und Rotenburg
Der erste Unfall am Samstagabend, den 25.06.2022 ereignete sich auf Höhe des Niedersachsenhofes in Gyhum im Ortsteil Sick. Ein Wohnmobil, das in Richtung Rotenburg unterwegs war, wollte von der B71 in einer Rechtskurve nach rechts auf einen Parkplatz fahren. Aus ungeklärter Ursache kam es mit einem entgegenkommenden Opel Corsa zu einem Frontalzusammenstoß, in dessen Folge der Opel zu brennen begann. Ein Anwohner konnte das Feuer, vor Eintreffen der Feuerwehren Gyhum und Mulmshorn, mit einem Feuerlöscher löschen, sodass diese nur noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten.
Die vier leicht verletzten Personen wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Noch während des ersten Einsatzes ereignete sich 3 Kilometer weiter ein weit aus folgenschwerer Verkehrsunfall. Ebenfalls auf der B71, diesmal zwischen Brüttendorf und Wehldorf. Ein Toyota Corolla und ein VW Golf kollidierten frontal, außerdem stand ein nahezu unbeschädigtes Wohnwagengespann in der Einsatzstelle. Der 20-jährige Fahrer des Golf konnte durch die ersteintreffende Streifenwagenbesatzung schnell aus seinem Fahrzeug befreit werden, diese begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Leider erlag er noch am Einsatzort seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Toyota war bei Eintreffen der Rettungskräfte bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurde bis zum Eintreffen weiterer Rettungsmittel durch die Feuerwehr betreut. Die Beifahrerin des Toyota wurde mit schwerem Gerät aus dem Unfallfahrzeug befreit. Beide wurden mit Rettungswagen und Rettungshubschrauber in Krankenhäuser transportiert. Für die Insassen des Wohnwagengespannes ging der Unfall glimpflich aus, sie standen lediglich unter Schock und wurden durch Notfallseelsorger betreut. Die am Einsatz beteiligten Feuerwehren Brüttendorf, Elsdorf und Zeven streuten im Anschluss noch ausgelaufene Betriebsstoffe ab und die Polizei begann mit der Unfallaufnahme. Insgesamt waren drei Feuerwehren, zwei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, 2 Rettungshubschrauber und mehrere Streifenwagen vor Ort. Zu den genauen Umständen und zur Schadenshöhe können, in beiden Fällen, seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
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Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten um 55 km/h (15 m/s, 30 kn, Bft 7) aus südwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 65 km/h (18 m/s, 35 kn, Bft 8) gerechnet werden. |
1 Warnung(en) aktiv Quelle: Deutsche Wetterdienst Letzte Aktualisierung 21.12.2024 - 19:00 Uhr |
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