brennt LKW
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Gyhum / Bockel (ots)
Gegen 12:05 Uhr wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Zeven über Notruf ein brennender LKW auf der A1 Fahrtrichtung Hamburg zwischen den Anschlußstellen Bockel und Elsdorf gemeldet. Daraufhin wurden die Feuerwehren Gyhum, Elsdorf und Zeven zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort eingetroffen fanden sie einen auf dem Standstreifen stehenden, brennenden Kofferanhänger vor. Der LKW wurde vor Eintreffen der Feuerwehr vom Anhänger getrennt und einige Meter weiter vor gefahren. Zwischenzeitlich war das Feuer von den Rädern auf den Kofferaufbau und die Ladung übergegriffen. Auch Teile des Seitenstreifens hatte schon angefangen zu brennen. Nach Eintreffen der erste Einsatzkräfte wurde umgehend mit der Brandbekämpfung am Anhänger und am Grünstreifen begonnen. Um auch an die Brandnestern im Anhänger zu kommen, musste die Ladung abgeladen und zum Teil auch abgelöscht werden. Anschließend mussten dann auch die Wände des Kofferaufbau geöffnet und abgelöscht werden, da sich das Feuer auch auf die Isolierung der Wände ausgebreitet hatte. Alle Arbeiten musste wegen der zum Teil starken Rauchentwicklung und trotz der Außentemperaturen von knapp 30 Grad unter Atemschutz durchgeführt werden. Da dies für die eingesetzten Atemschutztrupps eine hohe Belastung darstellte, wurden diese kürzer als üblich eingesetzt bzw. gegen neue Trupps ausgetauscht. Damit ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort sind, wurde noch die Feuerwehren Nartum, Wehldorf und Hesedorf nachalarmiert. Diese brauchten dann im Verlauf des Einsatzes jedoch nicht mehr eingreifen.
Nach gut einer Stunde war das Feuer aus und mussten nur noch einzelne Glutnester abgelöscht werden. Diese Arbeiten waren nach weiteren 30 Minuten beendet.
Die Autobahn A1 Fahrtrichtung Hamburg war für die Löscharbeiten voll gesperrt. Ein entsprechender Rückstau hatte sich gebildet.
Da es bei solchen Einsätzen auf der Autobahn immer Schwierig mit der Löschwasserversorgung ist, wurde auch diesmal weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmiert, damit ausreichend Löschwasser vor Ort ist.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Gyhum, Elsdorf, Zeven, Nartum, Wehldorf, Hesedorf (Gyhum), Hetzwege und Waffensen mit 11 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften.
Zur Schadensursache und Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Bericht:Kreispressesprecher
Fotos:stellv.GemBm
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