brennt Lagerhalle

Brandeinsatz > Gewerbebetrieb
F3
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Einsatzort Details

Sittensen, Westerböhmen
Datum 10.04.2020
Alarmierungszeit 16:45 Uhr
Einsatzende 18:53 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 8 Min.
Alarmierungsart DME DL
eingesetzte Kräfte

FFw Zeven
    Rettungsdienst
      Polizei Zeven
        Kreisbrandmeister 99-01-01
          AL Zeven 99-03-21
            FFw Sittensen
              FFw Klein-Meckelsen
                Polizei Rotenburg
                  Autobahnpolizei Sittensen
                    GemBM Sittensen 22-01-01
                      FFw Tiste
                        FFw Hamersen
                          sonstige Kräfte
                          Fahrzeugaufgebot   LF 20/16  DLK 23/12 (alt)  RTW1 Sittensen   GemBM Sittensen mit PKW  KdoW AL Zeven  KdoW KBM
                          F3

                          Einsatzbericht

                          Feuer in Lagerhalle – Einsatzkräfte mit Großaufgebot vor Ort

                          10.04.2020 Sittensen (as). In einer Produktionshalle eines metallverarbeitenden Betriebs im Westerböhmen kam es Karfreitag am späten Nachmittag gegen 16.45 Uhr zu einem Feuer. Bei Eintreffen der Feuerwehr war schon dichter Rauch zu sehen. Flammen schlugen bereits aus dem Dach. Die Feuerwehren Sittensen, Klein Meckelsen, Tiste, Hamersen und Zeven waren schnell zur Stelle.

                          Umgehend machte sich ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung vor in die Halle. Dort brannte eine Abluftanlage. Die Flammen hatten sich bereits durch das Dach durchgefressen. Mit einem C-Rohr gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bekommen, eine Ausbreitung konnte verhindert werden. Parallel kontrollierte die Zevener Drehleiter den Dachbereich mit der Wärmebildkamera. Die Versorgung mit Löschwasser war in dem Gewerbegebiet glücklicherweise ausreichend. Es mussten im weiteren Verlauf mehrere Trupps unter Atemschutz ins Gebäude, um bei den weiteren Löschmaßnahmen zu unterstützen. Mit dem Gabelstapler wurde die Abluftanlage in Freie befördert und anschließend weiter abgelöscht. Zum Glück war der Eigentümer der Firma vor Ort und hat den Brand entdeckt. Man mag sich gar nicht vorstellen, wenn die Lagerhalle in Vollbrand gestanden hätte. Denn: Das ganze Metall aus der Produktion hätte nicht so ohne weiteres mit Löschwasser gelöscht werden können.

                          Später musste ein Druckbelüfter eingesetzt werden, um die Halle vom giftigen Rauch zu befreien. Insgesamt waren rund 80 Feuerwehrleute vor Ort. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Der bereitgestellte Rettungswagen konnte später wieder unverrichteter Dinge einrücken. Für die Dauer des Einsatzes musste die angrenzende Landesstraße 142 voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Auch Führungskräfte der Samtgemeinde-Feuerwehr und Kreisfeuerwehr machten sich ein Bild von den Löscharbeiten.

                          Text u. Bilder: A. Schröder, Samtgemeinde-Feuerwehr Pressesprecher

                           

                          sonstige Informationen

                          Einsatzbilder