Einsatzbericht
Tarmstedt (mn/sm). Am Montagnachmittag (9.September 2019) befuhr ein PKW die Kreisstraße 145 von Tarmstedt in Richtung Neu Sankt Jürgen und geriet aus unbekannter Ursache in den Seitenraum der Gegenfahrbahn. Dort kollidierte das Fahrzeug mit einem Baum. Durch den starken Aufprall wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug schwer eingeklemmt.
Während die Ortsfeuerwehr Tarmstedt sich um das verunfallte Fahrzeug kümmerte, übernahm die Ortsfeuerwehr Wilstedt mit einem Fahrzeug die Absperrung der K145 am Tarmstedter Kreisel und blieb mit einem zweiten Fahrzeug nahe der Einsatzstelle in Bereitschaft. Die Wilstedter Feuerwehr ist bei Einsätzen dieser Art als Verstärkung bzw. Rückfallebene für die Tarmstedter Feuerwehr im Alarmplan eingebunden. So steht zum Beispiel bei dem Ausfall eines Geräts sofort Ersatz bereit. Nachdem der Rettungsdienst über eine Erstöffnung die Versorgung des Patienten sicherstellte und der nur kurze Zeit später eintreffende Notarzt sich ein Bild der Situation machen konnte, kam von diesem die Freigabe zur möglichst zügigen aber schonenden Rettung des Verunfallten. Sofort wurde die Technische Rettung mittels Hydraulischem Rettungsgerät eingeleitet. Hierbei wurden mit der Rettungsschere das Dach und die Fahrertür entfernt. Anschließend wurde für eine größere Beinfreiheit das Armaturenbrett und das Lenkrad nach oben gedrückt, hierbei unterstützte die Besatzung des Zevener Rüstwagens. Danach wurde der Patient mittels Spineboard aus dem Fahrzeugwrack gerettet und zur weiteren Behandlung in den Rettungswagen transportiert. Nachdem die Person stabilisiert und für den weiteren Transport vorbereitet war, unterstützte die Ortsfeuerwehr Tarmstedt noch dabei, den Verunfallten in den Rettungshubschrauber zu transportieren.
Im Anschluss an die Aufräumarbeiten konnte die Einsatzstelle dann an die Polizei übergeben werden.
sonstige Informationen
Einsatzbilder