Zeven (oh). Am Abend des 21. März 2013 fand in der Sporthalle im Schlehdornweg eine nicht ganz alltägliche Ausbildung statt. Statt kleiner Ballspiele oder sportlicher Höchstleistungen an Barren und Reck, rückte diesmal die Zevener Feuerwehr mit ihrem Höhenrettungs- und Absturzsicherungssatz an und widmete einen Übungsdienst diesem nicht ganz unkomplizierten Thema.

 

Ausbilder Marcus Krönke stellte zunächst die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände und ihren Einsatzzweck vor. Doch bevor es an die Kletterwand ging, wurden die wichtigsten Feuerwehrknoten wieder aufgefrischt, denn die müssen in jeder Situation gelingen. Danach ging es nun endlich an die Kletterwand und das Erlernte konnte in der Praxis erprobt werden.

 

Nicht nur Unfälle in großen Höhen erfordern diese Fähigkeiten von der Feuerwehr, auch bei der Rettung von Personen aus Schächten oder anderen Tiefen werden diese Methoden angewandt, um sowohl die zu rettende Person, als auch den Feuerwehrmann selbst, möglichst sicher auf den Boden zurückzubringen. Bei Brandeinsätzen müssen die Feuerwehrleute auch mal unter Atemschutz auf Hausdächern arbeiten und müssen sich vor dem Absturz sichern.

 

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